Kaminofen Speckstein

Ein herkömmlicher Kaminofen

Juni 10, 2022 Von admin

Kaminöfen in der kalten Jahreszeit sind schon eine gemütliche und vorteilhafte Angelegenheit. Die herkömmlichen Energiekosten steigen, ohne dass man weiß, wo diese enden werden und in einer kalten Wohnung möchte ebenfalls niemand sitzen. Abhilfe schafft insbesondere ein Kaminofen mit Speckstein. Nicht zu verwechseln ist ein Kaminofen mit einem offenen Ofen – ein offener ist im Gegensatz zum Kaminofen sehr ineffizient.

Wozu ein Kaminofen?

Es gibt viele Gründe, einen Kaminofen zu installieren. Erst einmal gibt ein Kamin eine sehr angenehme und effektive Wärme ab. Je nach Größe / Leistung des Ofens kann dieser sogar ein Einfamilienhaus auf Wohlfühltemperatur bringen. Sie benötigen lediglich Holz, welches entsprechend getrocknet und natürlich unbehandelt ist, damit keine Schadstoffe freigesetzt werden, die im Wohnraum nichts zu suchen haben.

Spezielles Holz bekommen Sie an vielen Stellen – angefangen im Baumarkt bis hin zum Handel, der Ihnen das Holz in Kubik bis an die Tür liefert.

Ebenso tragen die aktuellen Energiekosten dazu bei, dass der Kaminofen auch bei Leuten gefragt ist, die ansonsten nicht mit dem Gedanken spielen, sich einen anzuschaffen. Sehr interessant kann ein Kaminofen Speckstein sein, da diese Modelle die Wärme speichern und noch lange Zeit abgeben, wenn das Holz zur Neige geht. Nützlich ist dies beispielsweise nachts, wenn Sie nicht immer Holz nachlegen wollen – aber auch nicht, dass die Wohnung zu stark abkühlt.

Die Vorteile eines Kaminofens liegen also darin, dass Sie die Heizung nicht ständig in Betrieb haben – Sie senken damit je nachdem, wie groß das Gebäude ist, entsprechend die Heizkosten. Wenn Sie ein gutes Holz verwenden und etwas geübt im Umgang mit dem Kaminofen sind, heizen Sie somit vollständig CO₂-neutral. Dies bedeutet, dass es sich beim Heizen mit Holz um einen geschlossenen klimaneutralen Kreislauf handelt. Wenn Sie möchten, können Sie sich sogar einen Kaminofen anschaffen, der über einer sogenannten Wassertasche verfügt. Dies ist dahin gehend eine wundervolle „Sache“, da dadurch Wasser aufgeheizt werden kann.

Ist ein Kaminofen umweltfreundlich?

Ja, das ist er! Vorausgesetzt, Sie bedienen den Ofen auch richtig. Die Effizienz eines Kaminofens liegt etwa bei 90 Prozent. Um effizient zu heizen, sollten Sie darauf achten, dass das Holz auch wirklich zum „Verheizen“ geeignet ist. Bei seriösen Händlern werden Sie dieses auch erhalten, ohne Gefahr zu laufen, dass es eben nicht vollständig getrocknet ist.

Welche Leistung in kW sollte der Ofen verfügen?

Diese Frage ist etwas schwer zu beantworten, da einige Faktoren eine Rolle spielen. So stellt sich die Frage, wie groß der Raum (oder Räume) sind, die Sie heizen möchten. Ebenso wichtig ist, wie gut das Gebäude isoliert ist. Die Region ist ebenfalls zu berücksichtigen. Kleine gängige Modell mit 5 kW können einen normalen Raum von bis zu 50 Quadratmetern heizen.

Als Kalkulation können Sie eine „Faustregel“ zu Hilfe nehmen, die besagt, dass ein normal isoliertes Gebäude mit einer durchschnittlichen Raumhöhe von 2,5 bis 3,0 Meter in etwa 0,1 kW Energie pro Quadratmeter benötigt. Sollten Sie also beispielsweise 100 Quadratmeter heizen wollen, so sind Sie mit 10 bis 15 kW optimal bedient und werden wahrscheinlich noch Reserve haben für ganz kalte Tage. Mehr zu dem Thema

Bildnachweis:

Fotograf – S Amelie Walter/Adobe Stock